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Begleiten Sie uns auf eine Reise durch die Vergangenheit und tauchen Sie ein in die wechselvolle und spannende Geschichte unserer Firma, die noch lange nicht zu Ende ist.
Die Geschichte der Firma Gathmann beginnt in Caracas in Venezuela, wo in der Mitte des 19. Jahrhunderts der Vater von Wilhelm Gathmann, ein deutscher Auswanderer, ein Juweliergeschäft mit dem Namen „Gathmann Hermanos“ eröffnet.
Er schickt seinen Sohn Wilhelm nach Pforzheim, dem Schmuckzentrum Deutschlands, um ihn dort als Goldschmied ausbilden zu lassen. Als Wilhelm Gathmann jedoch nach Caracas zurückkehrt, hat sich inzwischen die wirtschaftliche Situation derartig verschlechtert, dass er Venezuela den Rücken kehrt und wieder nach Deutschland reist.
Im Jahr 1904 gründet er die Exportfirma Wilhelm Gathmann und baut sie dank seiner umfassenden technischen Kenntnisse und seinen weitverzweigten Beziehungen nach Übersee zu einem der führenden Exporthäuser für Schmuck auf.
Als Wilhelm Gathmann seine Tochter Maria auf seine Reisen nach Südamerika mitnimmt, begegnet sie in Caracas dem jungen Deutschen Karl Schütz, der bei „Gathmann Hermanos“ arbeitet. Sie heiraten 1932 in Pforzheim.
Karl Schütz übernimmt die Firma und dehnt den Export auf Australien und Neuseeland aus. Der Ausbruch des zweiten Weltkrieges beendet vorerst die vielversprechende Entwicklung. Karl Schütz fällt in Russland, Pforzheim wird zerstört und Maria Schütz steht damit vor dem Nichts.
Hilfe kommt aus Venezuela, als ihr Cousin Hans Gathmann im Jahr 1948 mit Exportaufträgen nach Pforzheim reist. Zusammen mit Maria macht er in der zerbombten Stadt die ehemaligen Zulieferer ausfindig. Das Geschäft wird wieder aufgebaut.
Hermann Schütz, Marias ältester Sohn, absolviert eine kaufmännische Ausbildung in Hamburg und arbeitet danach 5 Jahre in Caracas. Wie sein Vater trifft auch er seine Frau dort, ein junges Mädchen aus Pforzheim. Nach der Hochzeit kehren sie 1960 nach Deutschland zurück und Hermann Schütz tritt in die Firma ein.
Unter seiner dynamischen Führung erweitern sich die Aktivitäten der Firma rund um den Globus. Schwerpunkt seiner bis zu siebenwöchigen Reisen ist nun die Karibik, wo er oft mit 11 Schmuckkoffern unterwegs ist.
Auch nach Arabien, Südamerika und in den Fernen Osten führen ihn seine Verkaufsreisen. Um auf dem schwierigen japanischen Markt Fuß zu fassen, gründet er die „Juwel Pforzheim-Gruppe“ (später DELAN) bestehend aus mehreren deutschen Herstellern. Sein unermüdlicher Einsatz legt den Grund für den exzellenten Ruf der Firma weltweit.
Australien, die Pazifischen Inseln, Kanada und Teile der Karibik werden von Klaus Britsch bereist, der 1971 in die Firma eintritt. Auf seinen Verkaufsreisen um die ganze Welt ist er nicht selten 10 Wochen lang unterwegs.
Bernhard Schütz, der älteste Sohn von Hermann Schütz, verbringt nach seinem Wirtschaftsstudium mehrere Jahre im Ausland, um Englisch, Spanisch, Französisch und Japanisch vor Ort zu lernen. Er tritt 1984 in die Firma ein.
1988 reist er mit seiner Frau Birgit nach Tokyo und baut während der folgenden 8 Jahre die japanische Filiale der Firma Gathmann zu einem florierenden Tochterunternehmen auf. 1996 kehrt Bernhard Schütz mit seiner Familie nach Deutschland zurück. Frank Neuner übernimmt das Japanbüro und führt es seither erfolgreich weiter.
Bernhard Schütz erweitert die Kollektion um bekannte Marken und übernimmt deren Vertrieb. Er veranlasst die Gründung eines Büros in den USA.
Günter Roos, seit 1980 in der Firma, bereist Nordeuropa und Südafrika mit großem Einsatz und kontinuierlichem Erfolg.
Erlesene Kollektionen, die Begeisterung und Kompetenz des Teams im Innen- und Außendienst und die Loyalität der vielen Kunden tragen dazu bei, dass die Geschichte der Firma Gathmann erfolgreich weitergeschrieben wird.
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